in der Cathedral of Thorns
3. Cathedral of Thorns
Etwas am Rand von Willemstad findet man neben dem „Landhaus Bloemhof“ dieses beeindruckende Kunstwerk: Es ist das Werk von Herman Van Bergen, der die dornigen Äste von Kapokbäumen zu einem hohen, oben geöffnetem Gebäude angeordnet hat. In diesem Kunstwerk („Cathedral of Thorns“) sind in die Wände zahlreiche Bilder lokaler Künstler (z. B. Giovani Zanolino) integriert, sowie verschiedene Skulpturen zu finden. Spannend!
Danach kann man noch durch den kleinen botanischen Garten wandeln, der sich auf dem Areal dieses ehemaligen Plantagenhause anschließt. Zudem lohnt sich ein Blick ins Landhaus selbst, welches heute eine Art Kulturzentrum beherbergt.
4. Feuerwerk
An jedem Donnerstag findet um 20:00 Uhr in Willemstad ein Feuerwerk statt. Einmal sollte man es gesehen haben. Einen hervorragenden Blick hat von der Dachterrasse der „Cascada Roof Top Bar“ aus. Dessen (Hotel-)Bar ist für Bargäste zugänglich. Vorab muss allerdings reserviert werden.
5. Hofi Pastor
Den kleinen Park kennt kaum jemand, in vielen Reiseführern sucht man ihn vergebens. Wir haben von ihm Kenntnis erlangt, durch einen tollen Steward auf unserem Flug nach Curacao. Er stammte von dieser Insel und man spürte, wie mit jedem Flugkilomenter seine Vorfreude auf seine Heimat wuchs. Er gab uns neben vielen anderen Tipps auch diesen Hinweis.
Und, es hat sich gelohnt! Ein verwunschener Park, in dem der älteste Baum der Insel anzutreffen ist: ein Kapokbaum. Er wurde der Legende nach von den Arawak-Indianern von Venezuela aus dorthin gebracht. Ehrfurcht heischend!
Allerdings muss man sich den Plan im Eingangsbereich gut ansehen, um den Weg zu finden. Auch die App „Maps.me“ ist zur Orientierung hilfreich.
Danach kann man sich noch das Dorf Barber ansehen, mit seinem authetischen Markt (nicht zwingend für Touristen) und einigen ehemaligen Sklavenhäuser (Kunuku Houses), gleich um die Ecke.
6. Shete Boca Nationalpark
Der Nationalpark „Shete Boca“ befindet im Nordwesten der Insel. Er zeigt die raue Seite Curacaos. Hier erlebt man, die Kraft der Wellen, die auf Felsen treffen. Absolut eindrucksvoll!
Auf dieser Inselseite kann man nicht Schwimmen, denn dies wäre viel zu gefährlich. Jedoch kann man an einigen Stellen Tauchen, jedoch ist der Einstieg schwierig (Brandung!) und letztlich ist das Meer sehr aufgewühlt, so dass die andere Seite der Insel ein viel entspannteres Tauchen bei besserer Sicht ermöglicht.
7. Cristoffel Nationalpark
Ganz weit im Westen befindet sich das Plantagenhaus Savonet, in dem man die Eintrittstickets für den „Cristoffel Nationalpark“ erwirbt (15 $/Person, Stand 2024; inkl. Museumsbesuch). Man kann mit dem eigenen Auto durch den Park fahren. Achtung, es sind keine geteerten Wege! Je nach Straßenzustand (Regenfälle vorab etc.) ist ein Geländefahrzeug zu empfehlen.
Man fährt durch eine impressionante Landschaft und hat von einem Aussichtspunkt einen großartigen Blick über die Insel. Wenn man morgens ganz früh aufsteht und gegen 6:30 Uhr am Eingang ist, kann man auch zum Gipfel aufsteigen. Ein viel späterer Beginn ist aufgrund der hohen Temperaturen wenig empfehlenswert.
