1. Coral Estate (s. Resort)
2. Daaibooi Strand
Wenn man Coral Estate verlässt (den Berg hinab), liegt direkt links die Zufahrt zu diesem schönen, noch weitgehend ursprünglichen Strand. Hier treffen sich viele Insulaner, da dies noch einer der wenigen Strände ohne Eintritt ist.
Tipp: Hier gilt wie überall auf Curacao: Die Palapas (palmwedelbedeckte Schattenspender) sind gratis. Man zahlt nur für die Liegen. Bringt man sein eigenes Sitzmöbel (klappbarer Strandstuhl) mit, kostet es nichts.
Der Zugang ins Wasser erfolgt meist über eine Stein-/ Felsplatte, am Einfachsten geht´s auf der linken Seite zwischen Felswand und dickem Felsbrocken. Dahinter befindet sich direkt ein Schwarm von Boga Bogas. Schwimmt man am Felsen entlang bis zum Ende der Felszunge und quert dann auf die andere Seite, entdeckt man mit Glück einen kleinen Stachelrochen. Aber aufpassen, auf der rechten Buchtseite ist die Zufahrt für ein Speedboot-Verleih. Hier empfiehlt es sich eine Schwimmboje mitzunehmen, damit man gesehen wir
3. Cas Abou
Natürlich darf dieser Strand nicht fehlen, allerdings ist er ab dem späten Vormittag ziemlich bevölkert. Man kann jedoch an den rändlichen Lagen immer ein ruhiges Plätzchen finden.
An diesem Strand zahlt man allerdings an einer Schranke vorab 5 Naf/Pers. (Stand 2024) Eintritt. Die Schirme sind frei, die Liegen kosten extra.
Der Strand ist früh morgens traumhaft, Karibikfeeling pur!
6. Blue Bay
Wie Coral Estate ist auch ein geschlossenes Areal, d. h. man muss eine Schranke passieren, dabei wird ein Eintritt von 25 Naf/Person fällig. Am bewirtschafteten Strand stehen Liegen gegen Entgeld zur Verfügung. Es ist ein etwas teurerer Besuch…
Der Strand ist ok, der Anblick des Hotels auf der linken Seite ist nicht ganz so schön. Dafür ist ein kleiner Abschnitt zum Schnorcheln grandios: Auf der rechten Seite muss man um die kleine Felszunge schwimmen und auf einmal erlebt eine tolle, kleine Unterwasserwelt. Der kurze Weg dahin ist an sich problemlos, jedoch kann die Sicht aufgrund einer starken Brandung eingeschränkt ist.
7. Tugboat
Das ist eine besondere Location: Eine große Ölplattform wirkt zunächst abschreckend. Aber wenn man sich trotzdem an den kieseligen Strand traut und am linken Felsrand hinaus schwimmt, wird man mit dem Wrack eines alten Schleppers belohnt: Es liegt auf nur 4-5 m Tiefe und kann von versierten Schnorchlern mit einem kurzen Tauchgang problemlos erreicht werden. Aber auch beim Schwimmen darüber ist der Eindruck phantastisch.
Und wenn man dann noch die Landzunge nach links umrundet und in Richtung „Director´s Bay“ schnorchelt, kommt die zweite Belohnung: ein tolles Korallenriff auf ca. 2 m Tiefe. Allerdings sollte man vorab genau auf die Strömung achten, denn es kann sein, dass man gegen die Strömung wieder zurück schwimmen muss. Geübte Schwimmer schaffen Hin- und Rückweg in ca. 45 Minuten oder weniger.
